Wie wir heute handeln, entscheidet in welcher Welt wir morgen leben.
Wir haben Kinder gefragt, in was für einer Gesellschaft sie groß werden wollen: Menschen sollen aufeinander aufpassen und niemanden ausgrenzen. Nicht nur an unseren Grenzen, sondern auch in Deutschland haben viele Angst vor einer Gesellschaft, die immer hasserfüllter werden könnte.
Niemand darf wegschauen, wenn Menschen an unseren Grenzen ertrinken, verprügelt, oder eingesperrt werden.
In ganz Europa stehen Menschen für eine Welt ein, wie wir sie uns als Kinder gewünscht haben. Sie retten Leben, verteilen Essen und verarzten Wunden – doch viele dieser Projekte sind durch rechte Politik bedroht.
Menschlichkeit und Zusammenhalt waren nie wichtiger. Wir können diese Projekte retten – mit deiner Unterstützung.
11 Jahre altes Kind aus Syrien, im Community Center in Athen: Ich träume von einer Familie mit meinen Schwestern und Freunden, in der wir alle zusammen leben können.
Lass uns diese Projekte gemeinsam retten
Wo der Rechtsruck Hass und Leid verbreiten möchte, stellen sie ihre Solidarität dagegen. Menschen, die sich zusammentun um einander zu helfen. Sie retten Menschen aus Seenot, verteilen Essen und Schlafsäcke oder evakuieren Menschen aus Gaza oder der Ukraine. Vielen von ihnen fehlt das Geld, um nächstes Jahr weiter zu machen.
Mit deiner Unterstützung stellen wir sicher, dass auch im nächstes Jahr, Menschen in Not auf ein Rettungsboot, eine Ärztin, oder eine warme Suppe treffen.
Wo deine Spenden ankommen
Flucht und Migration ist ein Thema das keine Grenzen kennt. Wir gehen dorthin wo es brennt und keine Brandlöschung in Sicht ist. Deswegen sind wir an den Außengrenzen und in Kriegs- und Krisengebieten vor Ort. Wir schauen nicht weg, sondern gehen rein und unterstützen.
#LNOB auf der Balkanroute
Für den Zugang zu Grundversorgung und Sicherheit – für den Erhalt der Menschenwürde
#LNOB in Polen-Belarus
Für ein Ende der Instrumentalisierung Geflüchteter und endloser Gewaltspiralen
Informier dich! – Aktuelle Themen
Online-Q&A: 6. Nov. 2024 – A Life Long Innocent In Prison?
Am 6. November um 17 Uhr CET bekommst du die Möglichkeit, von Homayouns Anwält*innen und dem #FreeHomayoun-Team mehr über sein Verfahren und über die Kriminalisierung Geflüchteter in Griechenland zu erfahren.
Interview – „Frauen sind der Überwachung der Taliban vollkommen ausgeliefert“
Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass allen afghanischen Frauen in der EU Asyl zusteht. Vollständiges Arbeitsverbot, Verdrängung aus der Öffentlichkeit, den Gefahren von Zwangsehen und Misshandlung ausgesetzt - Dass Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts in Afghanistan durch die „Regierung“ der radikal-islamistischen Taliban stark bedroht sind, steht außer Frage. Unzählige Geschichten zeigen, wie dringend notwendig und überfällig diese Entscheidung war. Emron Feroz hat für uns mit Kathera* gesprochen, einer Frau aus Herat, die früher mal ihren eigenen Schönheitssalon führte – bis sie von den Taliban bedroht und zum Schließen gezwungen wurde.
Die vergessene Balkanroute
Die Balkanroute ist nicht nur eine der tödlichsten, sondern auch eine der am meisten in den Schatten der Öffentlichkeit geratenen Migrationsrouten in die EU. Viele Hilfsorganisationen haben sich bereits zurückgezogen oder mussten wegen Kriminalisierung oder fehlender Finanzierung schließen. Die Wiener Organisation SOS Balkanroute ist eine der wenigen NGOs, die nach wie vor Sachspenden an die Menschen in und außerhalb der bosnischen Zwischenaufenthaltslager verteilt. Und nicht nur das: Gemeinsam mit Euch wollen wir die SOS Balkanroute dabei unterstützen, den Friedhof für Geflüchtete nahe der Stadt Bihac zu erneuern und den dort Begrabenen und ihren Verwandten ein würdevolles Andenken möglich machen.