LNOB Greece, Parea Center Lesvos, Foto von Zainab
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Migrationsmythen: Abschreckung und Abschottung können Migration nicht begrenzen – Gastbeitrag von Dr. Judith Kohlenberger
Hundertprozentige Migrationssteuerung, selbst durch besonders restriktive oder vermeintlich abschreckende Maßnahmen, ist nicht möglich. In der Forschung sind die „unintendierten Substitionseffekte“ von Migrationssteuerung, vor allem durch restriktive Einwanderungs- und Asylpolitik zur Abschreckung von Einwanderungswilligen, mittlerweile gut belegt.Mehr Restriktion und Kontrolle führen nicht zu weniger, sondern zu mehr Illegalität im Land. Je strenger die Einwanderungspolitik eines Landes, desto eher wollen (irreguläre) Migrant*innen für immer bleiben.
Migrationsmythen: Die meisten kommen nicht zu uns – Gastbeitrag von Tobias Gehring
In Deutschland leben viele Flüchtlinge. Diese unbestreitbare Tatsache belegen auch Daten des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Laut diesen zählt Deutschland zu den zehn Ländern auf der Welt, die die meisten Flüchtlinge beherbergen. Doch sieht man sich diese „Top Ten“ einmal genauer an, fallen einem außerdem zahlreiche Staaten aus dem globalen Süden ins Auge: die Türkei, der Iran und Pakistan in Asien, Kolumbien und Peru in Lateinamerika, Uganda und der Sudan in Afrika. Auch dort finden Millionen Menschen Schutz und Zuflucht.
Erdbeben in Afghanistan: über 2.400 Tote
Über 2400 Menschen haben in einer Erdbebenserie im Westen Afghanistans ihr Leben verloren. Wir sind zutiefst betroffen vom Ausmaß dieser Katastrophe und sind in Gedanken bei allen Betroffenen und Angehörigen.
Über Uns
Gelebte Solidarität mit #LeaveNoOneBehind heißt: Wir unterstützen Menschen auf der Flucht und Initiativen, die das ebenfalls tun.
Wir versuchen, in Krisensituationen schnell zu reagieren und bieten eine Plattform für aktive Initiativen und Organisationen an den EU-Außengrenzen und darüber hinaus.
Handeln
Schaue dir unsere verschiedenen Kampagnen an, welche wir durchgeführt haben, um auf die Situation von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen, die Politik zum Handeln aufzufordern sowie um Spenden für LeaveNoOneBehind und unsere Partnerorganisationen zu sammeln.
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