Migrationsmythen: Die meisten kommen nicht zu uns – Gastbeitrag von Tobias Gehring

In Deutschland leben viele Flüchtlinge. Diese unbestreitbare Tatsache belegen auch Daten des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Laut diesen zählt Deutschland zu den zehn Ländern auf der Welt, die die meisten Flüchtlinge beherbergen. Doch sieht man sich diese „Top Ten“ einmal genauer an, fallen einem außerdem zahlreiche Staaten aus dem globalen Süden ins Auge: die Türkei, der Iran und Pakistan in Asien, Kolumbien und Peru in Lateinamerika, Uganda und der Sudan in Afrika. Auch dort finden Millionen Menschen Schutz und Zuflucht.

Erdbeben in Afghanistan: über 2.400 Tote

Über 2400 Menschen haben in einer Erdbebenserie im Westen Afghanistans ihr Leben verloren. Wir sind zutiefst betroffen vom Ausmaß dieser Katastrophe und sind in Gedanken bei allen Betroffenen und Angehörigen.

Eine Krise wird zum Dauerzustand – Was passiert in Europas letztem Urwald im polnisch-belarussischen Grenzgebiet?

Seit letztem Jahr zieht sich wieder eine Mauer durch Europa: Polen hat eine 186 Kilometer lange Grenzmauer zu Belarus errichtet. Hier werden schutzsuchende Menschen zurückgedrängt, ihre Handys zerstört und sie werden schutzlos und orientierungslos im Wald ausgesetzt. Wir sprechen mit einer Fotojournalistin, einer Aktivistin und Wissenschaftlerin und einer Rettungssanitäterin vor Ort, die deine Fragen beantworten! - Melde dich jetzt an zu unserer Online-Veranstaltung am 8. Oktober 2023 um 17 Uhr.

Fluten in Libyen: Europas Verantwortung und Folgen für schwarze Geflüchtete

Zerstörte Häuser, überflutete Gefängnisse, ganze Stadtteile die verschwunden sind. Die Klimakastrophe hat letzte Woche zehntausenden Menschen in Libyen das Leben gekostet. Und dabei geht es nicht einfach um eine Überschwemmung. Es geht um Gewalt, ausgelöst durch zerstörerische Klimapolitik und verstärkt durch rassistische Migrationspolitik.

4 Kinder vor Lesbos bei Mantamados ertrunken

Lesbos - Es ist eine unvorstellbare Tragödie die sich vor den Grenzen Europas leider mit einer schrecklichen Regelmäßigkeit wiederholt. Nun ist es wieder passiert: Vor der griechischen Insel Lesbos nähe Mantamados sind vier Kinder ertrunken. Zwei Mädchen (acht und vierzehn Jahre alt), ein Junge (acht Jahre alt) und ein Säugling der gerade erst elf Monate alt war. Dies teilte der Minister für Schiffahrt Miltiadis Varvitsiotis mit.

Afghanistan 2 Jahre nach der Taliban Machtübernahme

Vor zwei Jahren zogen die westlichen Truppen nach einem 20 Jahre langen Kriegseinsatz aus Afghanistan ab. Die radikal islamistischen Taliban übernahmen nahtlos die Macht und setzen jetzt jenes Schreckensregime fort, das durch den langwierigen NATO-Einsatz ab 2001 für immer beendet werden sollte.

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